Jetzt haben wir schon zwei mal Land vermessen lassen und nie hat es Aerger mit den Nachbarn gegeben.
Nun ist es wohl soweit das ein Nachbar meint das ein Stein nicht an der richtigen Stelle steht. Wie er auf diese Meinung kommt das steht wohl in den Sternen.
Die ganze Geschichte begann schon vor 2 Jahren als wir damals die Reiskante aufschieben liessen. Auch dort meinten sie wir sind zu weit auf ihrem Grundstueck. Sogar den Kamnan brachte man mit aber als der einen Blick auf unser Chanot warf war das gleich zu Ende. Denn auf dem Chanot ist eine ganz klar gerade Linie eingezeichnet.
Und in Wirklichkeit macht es eben einen Knick zu unserer Seite. Damals gingen wir dann alle wieder nach Hause und wir liesen es auf dem beruhen obwohl es zu unserem Nachteil ist. Dem Friedens Willen hald.
Und nun :
Nun kommt im Februar 2020 ein Schreiben vom Landbuero das man das Nachbargrundstueck vermessen wird. Eigentlich nichts besonderes.
Einer der vielen Grenzsteine wie sie zu tausenden wohl die Grenzen markieren. Und oft nicht einfach zu finden wenn man sie nicht vorher mit einem langen Pfosten markiert hat.
Links ist immer das Land von meiner Frau.
Das Problem ist oft das die Steine zu wandern anfangen oder man an der Grenze immer mehr und mehr abgraebt und somit immer weiter zum Nachbarn kommt.
Auf das Problem angesprochen reagieren die Betroffenen meistens entstuerzt und wie man so etwas vermuten koennte.
Auf jedenfall war gestern das Landbuero beim vermessen da und wir hofften das hier endlich eine klare Linie gezogen werden koennte.
Selber wollte ich eigentlich nicht ausmessen lassen weil das schon wieder knappe 10000 Bath gekostet haette.
Nun war das Buero da. Die fanden unsere Grenzsteine aber KONNTEN nicht genau sagen ob die Steine an der richtigen Stelle stehen. Auch wurde nur unsere Seite ausgemessen. Was auch schon komisch ist. Denn normalerweise werden alle Seiten ausgemessen. Wie will man sonst den genauen Stand der Steine ermitteln?
Auch darf man nicht vergessen das die Tochter des Besitzers auf dem Landbuero arbeitet. Soll nichts zu sagen haben aber darf man auch nicht vergessen.
Und um diesen Stein geht es eigentlich. Schon vor 2 Jahren meinte man das der 40 cm zu unserer Seite sollte. Wie schon gesagt konnte das Vermessungsteam nicht genau sagen ob der Stein stimmt. Da frage ich mich fuer was die ueberhaupts gekommen sind.
Nach meiner Meinung wollen die ganz einfach die Grenzsteine an die Reiskante anpassen. und der Stein steht hald ganz einfach noch zu weit von der Kante weg. Nicht das wir auf die Idee noch kommen die Kante noch zu verschieben.
Wenn man das ganze betrachtet dann schaut das so aus das auf ca 200 m es eine gerade Linie gibt. Und der besagte Stein macht einen Knick nach links auf unsere Seite.
Das Problem ist das die das nicht erkennen koennen. Oder sindwir auf dem falschen Weg? Das Chanot zeigt ganz klar eine gerade Linie und in Wirklichkeit ist ein Knick vorhanden. Also denke ich das wir richtig liegen.
Und nun zu dem eigentlichen Problem oder was fuer Fragen aufgetreten sind:
- Wenn das Landbuero beim vermessen da war aber nicht den genauen Standort der Steine sagen konnte warum waren die dann ueberhaupts da?
2. Warum wurde nur unsere Seite ausgemessen und die anderen Seiten nicht beruecksichtigt?
3. Kann man wenn man mit dem District Landbuero nicht zufrieden ist oder anderes vermutet. Das Landbuero auf Provinzeebene beauftragen die vermessungs durchzufuehren?
4. Haetten wir gestern der Versetzung des Steines zugestimmt dann haette das nach 30 Tagen rechtskraeftig sein sollen. Nur frage ich mich wie das dann mit dem Chanot ist. Wird das dann auch geaendert oder ?
Sollten die Leute die Steine selber versetzen wird wohl die Polizei eingeschaltet.
Ein anderes Problem ist das der Wortlaut der Leute dann mestens zu wuenschen uebrig laesst. Nicht das es noch zu einer Verleumdungsklage kommt weil die ihren Mund nicht unter Kontrolle haben.
Das ist jetzt hier etwas wo ich die Gedanken nicht nachvollziehen kann. Aber der Schwiegervater hatte auch schon Erfahrungen in der Richtung und es gibt Leute die einfach den Hals nicht voll bekommen.
Schauen wir mal was bei einem Besuch des hiesigen Landbueros herauskommt.
April/2020
Beim Besuch des hiesigen Landbueros kam nix heraus. Man sagte meiner Frau nur kurz und buendig das alles annuliert wurde und sie jetzt wieder nach Hause gehen kann.
Das gibt mir schon zu denken. Mir scheint das man einfach versuchte die Steine zu versetzen. Wie sich das aber dann spaeter auf das Chanot ausgewirkt haette weiss ich aber heute noch nicht weil man meine Frau gleich wieder heimgeschickt hatte.
Wir werden irgendwann in der Regenzeit das Vermessungsbuero in Roi Et kontaktieren und denen dan Auftrag geben das Feld auszumessen. Als Begruendung kann man wahrheistgemaess sagen das wir vermuten das das Landbuero in At Samat nicht ordnungsgemaess arbeitet in dem Fall. In der Regenzeit ist der Boden auch nicht so hart und man kann dann gleich darauf grosse Betonpfosten an die Grenzsteine setzen.
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